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„Vorurteile abbauen und religiöse Unterschiede durch multikulturellen Begegnungen besser verstehen“

Veröffentlicht am 29. April 2024

Im Rahmen des Projektes ,,GeT AKTIV“ Geflüchtete für Teilhabe in der Politik und Gesellschaft aktivieren haben wir am Standort Halle (Saale) am 27.04.2024 das

Modul VIII: Glaubensfreiheit – Leben in einer multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft durchgeführt.

In diesem Modul haben die Teilnehmer einen Überblick über die vielfältigen Religionsgemeinschaften in Deutschland erhalten. Dies wurde durch die Reflexion mitgebrachter sozialisierter Bilder und Einstellungen gegenüber Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und Atheisten ermöglicht. Besonderes Augenmerk wurde auf die Auseinandersetzung mit Radikalisierung und Menschenfeindlichkeit am Beispiel von extremistischen Bewegungen in Deutschland gelegt. Die religiöse und weltanschauliche Vielfalt in Deutschland kennengelernt.

Dabei zeigten sich die Teilnehmer in Gruppenarbeiten besonders interessiert und engagiert. Anhand kritischer Auseinandersetzung, im Wege von Diskussionen, Fällen und Grafiken, mit Glaubensidentität und Radikalisierungsprozessen, gelang es der Referentin einen wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung und Prävention von individuellem und kollektivem religiösem Extremismus zu leisten.

Eines der Ziele dieses Moduls ist es, den Teilnehmenden aufzuzeigen, dass mithilfe demokratischer Werte in Deutschland ein Leben miteinander in dieser Gesellschaft möglich ist, ohne dabei die Freiheiten anderer einzuschränken.

GeT AKTIV ist ein Projekt bundesweit an verschiedenen Standorten bietet Seminare über politische Bildung und Teilhabe an, für Geflüchteten und zugewanderten Menschen mit unterschiedlichem Alter und unterschiedlicher Herkunft, in der gesellschaftliche zur aktivieren und stärken.

Gefördert durch, die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.

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