Christ Embassy Halle Saale e.V.
24. August 2019 | Kulturveranstaltung
Fördersumme: 500€
Beschreibung entsprechend Antrag
Das Programm heißt „Interreligiöser Kaffeeabend“ und dabei handelt es sich um einen Austausch zwischen Menschen aus unterschiedlichen Religionen. Ziel ist es, eine Basis für ein friedliches Zusammenleben zwischen den Menschen in Halle zu schaffen. Zielgruppe sind sowohl Gläubige als auch nicht-gläubige Menschen in Halle.
Es soll ein gemeinsames Programm geben, dass neben Gebeten, kurzen Videopräsentationen und einem Chor auch Tanz und Musik sowie Kaffee beinhaltet.
Sachbericht
Geplant war der friedliche Austausch zwischen Menschen aller Glaubensrichtungen. Auch Mitbürger ohne Konfession sollten die Gelegenheit erhalten, sich frei über das Thema äußern zu können. Gemeinsam an einem Kaffeetisch mit gemütlichem Gospel und orientalischem Musikhintergrund sollte das richtige Ambiente für einen sinnvollen Austausch ermöglicht werden. Auch ein Dokumentarbericht über die spirituellen Heilungen in Afrika und Kanada sollte allen Besuchern als eine Alternative zu den üblichen Heilungsmethoden im Leben aufzeigen.
Zu der Veranstaltung gab es auch ein Kinderprogramm. Nach dem Eröffnungsgebet begannen die Kinder das Programm mit dem Lied „Willkommen in Halle“, welches in vielen Sprachen gesungen wurde. Danach folgten die Chorsängerinnen und die iranischen Gruppen. Im Anschluss der Veranstaltung konnten sich die Besucher von den Ausschnitten der Heilungsschule auf der Leinwand einen ersten Eindruck machen.
Das Programm war sehr schön und in friedlicher Atmosphäre verlaufen. Es gab an dem gemeinsamen Kaffeetisch einen intensiven, bunten Informationsaustausch. Die Teilnehmer*innen kamen aus den verschiedensten sozialen Schichten. Das gute Wetter und die Musik sorgten für eine angenehme Stimmung. Leider gab es zeitweise kleine Probleme mit den Mikrofonen.
Es nahmen insgesamt ca. 80 Personen teil. Neben vielen Erwachsenen, teilweise mit Familie, gab es auch viele Jugendliche und Kinder. Darunter waren ca. 15 Deutsche, welche mit großem Interesse an dem Programm teilgenommen haben. Viele Passanten blieben außerdem aus Neugier stehen und schauten für einen Moment zu. In der Mehrzahl waren Menschen mit Migrationshintergrund anwesend.