Gemeinnützige Projektarbeit Halle (Saale) = GPA=
Juni – Dezember 2019 | Kulturveranstaltung
Fördersumme: 500€
Beschreibung entsprechend Antrag
Das Projekt ist eine Fortsetzung (Nachfolgevorhaben), „F“ vom bisherigen Projekt PIEB 2018. Es geht um die Weiterentwicklung hin zur Hilfe für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt.
Es soll eine ausführliche Vorbereitung und inhaltliche Unterrichtung der Teilnehmer, in Bezug auf den gewünschte(n) Beruf geben. Entweder als Vorbereitung auf bevorstehende Ausbildung oder, falls die Ausbildung vorhanden ist, als (aufzunehmende) Tätigkeit.
Es handelt sich um den Ausbau in handwerklichen und technischen Fähigkeiten durch gemeinsames Lernen und Umsetzung einer praktischen Aufgabe, zum Abschluss einer Themengruppe.
Es werden mit den Teilnehmer*innen folgende organisatorische Absprachen getroffen:
– Zeitliche Planung in Bezug auf Rücksicht der Gäste
– Zeitliche Abstimmungen, bei Themenplanung und Abfrage der persönlichen Interessen
Es wird mit 30 Teilnehmer*innen o.g. Zielgruppe gerechnet. Zudem liegt eine Zusammenarbeit mit der Einrichtung „Freiwilligenagentur Halle- Saalkreis e.V.“ vor. Im Träger sind 3 ehrenamtlich tätige Personen eingebunden. Im Träger sind derzeit zusätzlich 2 Deutsch- Lehrende bereit, bei Projektbeginn mitzuarbeiten.
Sachbericht
Um in Zukunft noch besser auf die Anliegen der Teilnehmer*Innen eingehen zu können, war es Ziel, sich nochmals mit dem Menschenbild der Neu- hinzu- Gekommenen zu beschäftigen. Daher begannen die Gespräche mit den Ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der GPA Halle. Dem Stab für Bildung & Forschung. Bei den Gesprächen mit den Mitarbeiter*innen der Flüchtlings- Begegnungsstäte wurden die nötigsten Fragen besprochen. Da die derzeit anstehende Arbeit sehr umfangreich ist, sollten keine weiteren Details besprochen werden. Wenn der angestrebte neue Unterrichtsraum fertig ist, haben wir auch mehr Zeit, mit den Mitarbeiter*innen der Flüchtlingsbegegnungsstätte zu sprechen. In den ersten Monaten des Antragszeitraumes wurden in der GPA Halle (der Arbeitsgruppe Gemeinnützigen Projektarbeit) die Weichen gestellt für die Investitionen. Der Vorsitzende sollte selbst mit den Mitarbeiter*innen zusammen kommen. Um sich einigen Familien selbst einmal zu widmen. Dies ist leider aus zeitlichen Gründen noch nicht möglich gewesen. Während der Projektverantwortliche ca. 3-mal mit bzw. bei Familien einen gemeinsamen Rundgang durch die Stadt unternommen hat. Das hat den Grund, dass wir uns in den nächsten Jahren, hinweg von den Sorgen der älteren (Eltern) der Migrant*Innen nun auch noch auf die kommenden Schüler*Innen aus diesen Familien einstellen wollen. Die Integration der jeweiligen Eltern- Generation ist in dem Fördermittelzeitraum 2018 weiter erfolgt. Und –gerade in Bezug auf die Hilfe bei Formularen und allgemeinen Lebensproblemen- fand diese Hilfe statt. Für den nunmehr aktuellen Fördermittelzeitraum (2019) sollten die Anliegen des Bildungsprojektes nicht zu sehr in den Hintergrund gestellt werden! Um das Projekt den Gegebenheiten anzupassen (und nicht den Launen der Mitarbeiter) wurden die Zeiteinteilungen weniger auf einen Zeitraum gestellt. Anders als im Vorjahr . Nun gab es keine Zeitvorgaben mehr. Sondern nur Zeitrahmen. Weniger harmonisch erschien uns die im Gebäude zunehmend erschwerte Situation der Raum- Enge. Durch die fehlenden Räume, die im Untergeschoss zu verzeichnen sind, ist eine Aufteilung in den Projektsparten (wie Lernen/ Werken/ Präsentieren) nicht möglich gewesen.