JSDR Landesgruppe Sachsen-Anhalt
7. Februar – 31. Juli 2019 | Freizeitveranstaltung
Fördersumme: 500€
Beschreibung entsprechend Antrag
Das Vorhaben richtet sich an Kinder und Jugendliche mit/ohne Migrationshintergrund und Fluchterfahrungen im Alter von 7 bis 15 Jahren.
Wer spielt, gewinnt im Verein und im Alltag.
Bauen, malen, experimentieren und das Eintauchen in Fantasiewelten: Spielerisch erproben Kinder Erlerntes, erforschen Neues, werden kreativ und loten die eigenen Grenzen aus. Dabei wird viel besprochen, gerechnet und gemeinsam nach kreativen Lösungen gesucht. Erfolgserlebnisse machen selbstbewusst und motivieren: Das motiviert auch gemeinsames Zusammenleben im Verein.
Im Team-Spiel ist Zusammenarbeit, Fairplay, Rücksichtnahme und auch Verlieren können angesagt; vereinbarte Regeln müssen eingehalten werden. Die Kinder lernen so, was eine funktionierende Gemeinschaft ausmacht, und setzen die spielerischen Erfahrungen später im Alltag, in Schule, Freizeit und Familie um.
Spielen liebt Vielfalt, die sich ergänzt.
Spiel ist nicht gleich Spiel. So zum Beispiel, wenn Mädchen und Jungen eigene Spielwelten erschaffen. Die Kinder planen, konstruieren, tauschen sich aus und erfinden Geschichten und Rollenspiele rund um ihre selbst erbaute Modell-Welt. Das sorgt auch für Bewegung – und immer für Spaß.
Die Spielabende werden regelmäßig von den ehrenamtlichen Jugendlichen organisiert und betreut. Dies trägt der Stärkung der Vereinsstruktur bei.
Außerdem werden die Teilnehmer dazu motiviert, an weiteren Projekten teilzunehmen.
Sachbericht
Die Ziele des Projekts wurden voll und ganz erreicht. Es wurde auch für Nachhaltigkeit gesorgt. Die Teilnehmer*innen sind bereit, weiter aktiv am Vereinsleben teilzunehmen. Es wurden nicht nur Brett- und Gesellschaftsspiele angeboten, sondern auch Bastel- und Kunstmaterialien, sodass die Teilnehmer*innen sich neben dem Spielen auch kreativ verwirklichen konnten. Die Spiele wurden auch schon an weiter Vereine der Stadt ausgeliehen.
Durch dieses Projekt haben wir viele Menschen erreicht. Aufgrund dessen ist der Wunsch nach weiterer Unterstützung von Projekten sehr groß. Außerdem wäre auch die Einbeziehung weiterer Jugendleiter denkbar.